Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) – Wer ahnt schon, was ein Betrieb für Fragen aufwerfen kann!

Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechentechnischen Entscheidungen in Betrieben, also mit einzelwirtschaftlichen Phänomenen. Sie ist dabei funktions- und branchenübergreifend ausgerichtet. Ziel ist es, das fachübergreifende Denken und Entscheiden zu fördern.

In der ABWL geht es auch immer darum, konkrete Handlungsempfehlungen und Verfahrensregeln für die Praxis zu erarbeiten. Und schließlich, nicht zuletzt, darum, angehenden Betriebswirten das Basis-Rüstzeug für den betrieblichen Alltag beizubringen.

So viel und eigentlich genug zum Allgemeinen. Denn so allgemein ist diese Betriebswirtschaftslehre dann doch nicht. Umfassend ist sie, und in Teilen sehr speziell. Allein, wenn man die Kapitel Rechnungswesen und Kostenrechnung nimmt, hat man weit mehr als ein abendfüllendes Programm vor sich. In spannende Detailfragen einzuführen, besondere Aspekte zu beleuchten, Schwerpunkte zu setzen, all das, was also an der Betriebswirtschaft so richtig Spaß macht, entdecken Sie bei Ihrer konkreten Weiterbildung und im betrieblichen Alltag.

Hier will erst einmal der theoretische Überblick sich seinen Weg bahnen.

Leisten und Lenken

Beide Verben kennzeichnen die Anforderungen eines Wirtschaftsbetriebes eigentlich perfekt. Leistungssystem und Lenkungssystem sind die beiden starken Säulen eines Betriebes.

Leistungssystem

Dazu zählen die zentralen Teilfunktionen Beschaffung und Logistik (Materialwirtschaft), die Produktion und der Absatz (Absatzwirtschaft, Marketing, Marktforschung, Werbung, Vertrieb). Diese Bereiche werden ergänzt durch finanzwirtschaftliche Funktionen, nämlich Investition und Finanzierung.

Lenkungssystem

Es umfasst die Bereiche Informationswirtschaft (Controlling, Rechnungswesen), Personalwesen und Unternehmensführung (Organisation und Führung, Planung und Kontrolle, Management).
Teilweise wird auch entlang der Begriffe „Betrieb“ und „Unternehmung“ unterschieden. Zum Betrieb werden dann die Teilbereiche aus Leistungs- und Lenkungssystem gerechnet, die sich mit der technisch-produktiven Seite beschäftigen, zur Unternehmung die Teilbereiche, die alle rechtlichen und finanziellen Fragen betreffen.

Info: Leistungen

Der Begriff im Rechnungswesen. Er fasst alle in Geld bewerteten Güter und Dienstleistungen zusammen, die in einem Geschäftsjahr erzielt wurden. Dazu gehören die Absatzleistungen (Erlöse), Lagerleistungen (Erhöhung des Lagerbestandes) und Eigenleistungen (z.B. Montage einer Betriebseinrichtung). Den Leistungen stehen die Kosten gegenüber, die Differenz ist das Betriebsergebnis. Fein zu unterscheiden weiß der Betriebswirt im Übrigen zwischen Kosten und Aufwand.

Info: Kosten

Das ist der in Geld bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren und Dienstleistungen, der zur Produktion und Verwertung betrieblicher Leistungen und zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft erforderlich ist. Hauptmerkmal der Kosten ist, dass sie auf die Produktion ausgerichtet sind. Der Aufwand hingegen kennzeichnet alle verbrauchten Güter und Dienstleistungen ohne Rücksicht auf den betrieblichen Zweck. Es gibt aufwandsgleiche Kosten (z.B. Lohn) und kalkulatorische Kosten, die zu keinen Ausgaben führen.

Lernfelder der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre

Natürlich beschäftigen sich alle angehenden Betriebswirte mit den grundlegenden Theorien der Volkswirtschaftslehre, denn jeder Betrieb ist Mikroteil der Volkswirtschaft. Seine handelnden Akteure sind die in der VWL betrachteten Wirtschaftssubjekte. Wirtschaftskreislauf, Konjunkturtheorie, Außenwirtschaft, Märkte und Preisbildung und vieles mehr gehören zur Grundausbildung der Betriebswirte.

Im Folgenden stellen wir Ihnen ausgewählte Inhalte der Fortbildung zum Betriebswirt:

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen der Wirtschaft – Gegenstand, Gliederung und Methoden und Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre – Wirtschaftsordnungen – Wirtschaftssysteme – Betrieb und Unternehmung – Betrieblicher Standort – Unternehmensformen – Unternehmenszusammenschlüsse – Produktions- und Kostentheorie – Kostenrechnung – Betriebswirtschaftliche Kennzahlen – Investition und Finanzierung – Betriebliche Funktionsbereiche – Unternehmensführung – Produktionswirtschaft (Fertigung) – Materialwirtschaft – Absatzwirtschaft – Marketing – Personalwirtschaft – Umweltschutz – Qualitätsorientiertes Denken – Die Bestandteile des Qualitätskonzepts – Die Einführung eines Qualitätskonzepts – Die Qualitätsnormen ISO 9000 bis ISO 9004

Rechnungswesen

Buchführung und Bilanzierung – Einführung -– Inventur und Inventar -– Bilanz – Kontenlehre – Privatentnahmen und Privateinlagen – Zusammenfassender Geschäftsgang – Kontenrahmen und Kontenplan -– Buchungen im Warenverkehr – Sachliche Abgrenzung – Personalkosten – Steuern – Wechselbuchungen – Buchungen beim Anlagevermögen – Abschreibungen und Wertberichtigungen – Zeitliche Abgrenzung – Betriebsübersicht – Jahresabschluss – Organisation und Formen der doppelten Buchführung – Aufgaben und Gliederung des Rechnungswesens – Belegorganisation – Bücher der doppelten Buchführung – Verfahren der doppelten Buchführung –
Mindestbuchführung – Kontenrahmen für den Einzelhandel– Buchungen im Warenverkehr – Auswertung der Einzelhandelsbuchführung – Industriebuchführung – Industriekontenrahmen – Wesen der Industriebuchführung – Kosten im Fertigungsbetrieb – Erlöse im Fertigungsbetrieb – Buchungen beim Einkauf von Rohstoffen, Hilfsstoffen, Betriebsstoffen und Fremdbauteilen – Buchungen beim Verkauf von Fertigerzeugnissen – Anzahlungen – Bewertung nach Handels- und Steuerrecht – Bewertungsgrundsätze – Bewertungsvereinfachungsverfahren – Bewertung des Anlagevermögens, des Umlaufvermögens und der Passivposten.

Kostenrechnung – Kostenartenrechnung – Kostenstellenrechnung – Aufgliederung des Betriebes in Kostenstellen – Betriebsabrechnungsbogen – Kostenträgerrechnung – Kostenbewusstes Handeln – Deckungsbeitragsrechnung – Aufgaben und Ziele der Deckungsbeitragsrechnung – Kurzfristige und langfristige Programmentscheidungen mithilfe der Deckungsbeitragsrechnung.

Betriebsorganisation, Unternehmensführung, Datenverarbeitung

Anforderungen an die Betriebsorganisation – Ablaufprinzipien – Organisation als System – Aufbauorganisation – Zentralisation –
Dezentralisation – Ablauforganisation – Strukturen und Prinzipien –
Gestaltung von Arbeitssystemen – Darstellungstechniken und Organisationshilfsmittel.

Unternehmensführung

Management, Führung und Leitung von Unternehmungen – Die Planung des Unternehmens – Entscheidung, Kontrolle und Steuerung – Controlling – Problemlösungstechniken – Planungstechniken – Entscheidungstechniken – Strategische Entscheidungen im Unternehmen.

Datenverarbeitungsorganisation

Einführung in die EDV – Grundprinzipien – Computervernetzung – Digitalisierung von Informationen – Hardware – Peripherie – Formen der Datenverarbeitung – Betriebssysteme – Office Software – Multimedia.

Personalwesen

Praktische Fragen der Personalwirtschaft – Personalplanung – Personalbeschaffung – Personalführung – Personalbeurteilung – Personalentwicklung – Personalentlohnung – Entgeltformen– Betriebliches Sozialwesen und Beteiligungsformen – Personalverwaltung

Marketing

Marketingkonzepte und Marketingorganisation – Aktionsfelder des Marketing – Marktforschung – Marketingentscheidungen und Marketingplanung – Produktpolitik – Kontrahierungspolitik – Distributionspolitik – Kommunikationspolitik – Marketingmix Beschaffung, Einkauf und Lager Bedarfsermittlung – Beschaffungsmarktforschung – Einkaufspolitik – Wareneingang – Grundlagen, Planung und Kontrolle der Lagerhaltung – Lagerzugang – Vorratshaltung – Technik und Organisation der Lagerhaltung – Wareneingang und -versand – Bedarfs- und Beschaffungsplanung – Beschaffung und Einkauf

Produktionswirtschaft

Produktionsfaktoren – Fertigungsverfahren – Aufbauorganisation der Fertigung – Produktionsprogramm – Erzeugnisentwicklung, Erzeugnisbeschreibung – Arbeitsplanung – Produktionsplanung und – steuerung – Qualitätswesen – Arbeit in der Produktion – Rationalisierung – Arbeitsplan – Vorgabezeitermittlung – Vorkalkulation – Losgrößenberechnung – Fristenplanung/Terminplanung – Kapazitätsplanung – Fertigung und Nachkalkulation.

Finanzierung

Grundbegriffe – Finanzplanung – Finanzanalyse – Außen- und Innenfinanzierung – Kreditsicherheiten – Sonderformen der Finanzierung – Finanzierung neuer Investitionen

Rechtswesen

Bürgerliches Recht – Personen – Rechtsgeschäfte – Stellvertretung – Schuldverhältnisse – Sachenrecht – Wechsel- und Scheckrecht – BGB Allgemeiner Teil – Rechtsgeschäft – Verträge – Geschäftsfähigkeit – Form von Rechtsgeschäften – Anfechtung von Willenserklärungen – Nichtigkeit von Willenserklärungen – Verjährung.

Wirtschaftsrecht

BGB Schuldrecht – Schuldverhältnis: Begriff, Begründung und Inhalt – Schadensrecht – Leistungsstörungen im Schuldverhältnis – Beteiligung Dritter am Schuldverhältnis –Kaufrecht – Sonstige Vertragstypen – Gesetzliche Schuldverhältnisse.

Unternehmensrecht

Darstellung des Unternehmensrechts – Recht der Personenvereinigungen – Unternehmung – Aktienrecht – Konzernrecht.

Steuerwesen

Abgabenordnung – Einkommensteuer – Lohnsteuer – Gewerbesteuer – Umsatzsteuer – Körperschaftsteuer – Vermögensteuer – Allgemeines Steuerrecht – Einteilung der Steuern, das Steueraufkommen, die Gesetzgebungskompetenz, die Verwaltung der Steuern, Grundstrukturen der Aufkommensverteilung – die Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen – Besonderheiten des Steuerfestsetzungsverfahrens – Berichtigung von Steuerverwaltungsakten – Haftung für Steuerschulden und Erlöschen von Steuerschulden – außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren und Grundzüge des finanzgerichtlichen Verfahrens – Abgabenordnung – Körperschaftsteuer – Vermögensteuer

Wirtschaftsrechnen

Größen – Geld – Devisen und Devisenkurse – Prozentrechnung – Verteilungs- und Mischungsrechnung – Zins- und Zinseszinsrechnung Diskontrechnung – Terminrechnung – Kontokorrentrechnung – Wertpapierrechnung – Devisenrechnung – Rentenrechnung.

Statistik

Betriebsstatistik – Inhalt, Wesen und Bedeutung der Statistik – Gewinnung und Aufbereitung des statistischen Materials – Darstellungsmethoden – Statistische Maßzahlen – Regression und Korrelation.

Info: Abzinsung, Diskontierung

Verfahren der Zinseszinsrechnung zur Ermittlung des Anfangskapitals, wenn das Endkapital, der Zinssatz und die Laufzeit bekannt sind. Anders herum läuft das Verfahren der Aufzinsung, zum Beispiel bei Krediten, bei denen während der Laufzeit keine Zinsen ausgezahlt werden: Das durch Zins und Zinseszins aufgezinste Kapital wird zum Ende der Laufzeit fällig.

Einblick in betriebliche Prozesse

Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre bezieht sich inzwischen häufig nicht mehr nur auf einzelne Funktionsbereiche einer Unternehmung, sondern verstärkt auf betriebliche Prozesse und Prozessketten. Dabei werden unterschieden:

  • Marktprozesse
  • Geschäftsprozesse
  • Verhaltensprozesse
  • Steuerungsprozesse

Marktprozesse

  1. Kundenmanagement/Markt- und Absatzwirtschaft
    1. Entwicklungstendenzen (Basistrends) auf den Absatzmärkten
    2. Kundennutzen und Kundenzufriedenheit
    3. Externes Kundenmanagement (Gesamtsystem)
    4. Markterfassung und Kundensegmentierung
    5. Marktausrichtung (strategische Positionierung)
    6. Marktbearbeitung (Marketing – Mix)
    7. Internes Kundenmanagement
  2. Lieferantenmanagement und Lagerwirtschaft
    1. Lieferantenmanagement
    2. Lagerwirtschaft
  3. Finanzmanagement/Finanzwirtschaft
    1. Finanzkreislauf (Investition/Deinvestition) und Finanzierungsziele
    2. Investitionsrechnungen
    3. Vermögens- und Kapitalstruktur
    4. Innenfinanzierung
    5. Außenfinanzierung
    6. Investor Relations

Geschäftsprozesse/Ablauf- und Aufbauorganisation

  1. Ziele und Ansätze organisatorischer Gestaltung
    1. Ziele organisatorischer Gestaltung
    2. Reorganisation und Business Reengineering/Prozessinnovationen als Ansätze organisatorischer Gestaltung
    3. Produktionsprozessgestaltung
      1. Fertigungsverfahren
      2. Fertigungstypen
      3. Arbeitshumanisierung
  2. Ablaufoptimierung (Prozessoptimierung)
    1. Zeit, Qualität und Kosten als Ansatzpunkte
    2. Funktionen/Aufgaben als Ansatzpunkte
    3. Prozesscontrolling
  3. Aufbauoptimierung
    1. Ziele und Umsetzungsprinzipien
    2. Hierarchische und prozessorientierte Organisationsstrukturen
    3. Moderne Formen der Aufbauorganisation

Verhaltensprozesse/Human Ressource Management

  1. Personalarbeit im Überblick
    1. Kerngebiete des Human Ressource Management
    2. Gesellschaftliche, technologische, organisatorische, ökologische, internationale Einflüsse auf die Personalarbeit
  2. Personallogistik
    1. Personalbedarf und Personalbeschaffung
    2. Personalauswahl
    3. Personaleinsatz und Eignung
    4. Personalfreisetzung
  3. Personalentwicklung
    1. Personalentwicklung als Erfolgsfaktor
    2. Grundlagen der Lernmotivation
    3. Lehr- und Lernkonzepte
    4. Personalentwicklungsmanagement
  4. Personalbeurteilung
    1. Beurteilungszweck und Beurteilungsprozess
    2. Beobachtungs- und Beurteilungsfehler
    3. Beurteilungsgespräch

Kaizen

Der Begriff stammt aus der japanischen Wirtschaft. Er bezieht sich auf die permanente schrittweise Verbesserung der Arbeitsprozesse durch Mitarbeiter/innen auf allen Unternehmensebenen. Voraussetzung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) sind Teamgeist und Kommunikationsfähigkeit. Der KVP soll dazu beitragen, die Produktivität zu erhöhen und die Kosten zu senken. Verbesserungsvorschläge werden oft prämiert.

Steuerungsprozesse

  1. Steuerungsprozesse im Überblick
    1. Betriebliche Zielsetzungen
    2. Betriebliche Prinzipien (Rational-, Liquiditäts-, Sicherheits-, Unabhängigkeitsprinzip)
    3. Standortwahl
  2. Informationsmanagement und Controlling
    1. Informationsbedarf der Mitarbeiter
    2. Effizientes Informations- und Kommunikationsmanagement
      1. Information
      2. Kommunikation
    3. Prozesscontrolling als Regelkreis
  3. Kooperation und Konzentration
    1. Formen unternehmerischer Zusammenarbeit (Unternehmensverbindungen)
    2. Kooperationsformen
    3. Konzentrationsformen (Konzernbildung und Fusion)

Wenn es speziell wird hilft Spezielle Betriebswirtschaftslehre

Die Spezielle Betriebswirtschaftlehre (SBWL), von einigen auch Besondere Betriebswirtschaftslehre (BBWL) genannt, stürzt sich auf ausgewählte Problemstellungen, die jeweils nur für bestimmte Unternehmen oder Unternehmensteile relevant sind. Zwei verschiedene Gebiete kann man in der SBWL voneinander abgrenzen:

Institutionelle Betriebswirtschaftslehren betrachten alle Funktionsbereiche, jedoch immer nur für bestimmte Betriebstypen, die sich z. B. nach Branche, Betriebsgröße und -alter unterscheiden. Funktionale Betriebswirtschaftslehren betrachten demgegenüber jeweils einzelne Funktionsbereiche in Betrieben, unabhängig von der jeweiligen Branche.
Institutionelle, auf spezielle Branchen fokussierte
Betriebswirtschaftslehren sind zum Beispiel:

  • Bankbetriebslehre
  • Betriebswirtschaftslehre des Tourismus
  • Betriebswirtschaftlehre des Gesundheitswesens
  • Handelsbetriebslehre
  • Immobilienwirtschaft
  • Industriebetriebslehre
  • Landwirtschaftliche Betriebslehre
  • Medienbetriebslehre bzw. Medienmanagement
  • Öffentliche Betriebswirtschaftslehre und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre
  • Versicherungsbetriebslehre
  • Bergwirtschaftslehre

Weitere institutionelle Betriebswirtschaftslehren mit dem Fokus auf bestimmten Unternehmenstypen sind z.B.

  • Betriebswirtschaftslehre kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)
  • Unternehmensgründung/Entrepreneurship
  • Konzernmanagement

Info: ISO

Abkürzung für International Organization for Standardization, das ist die weltweite Dachorganisation der nationalen Normungsinstitute. Ihre Normen werden weltweit akzeptiert. Besondere Bedeutung haben die ISO-Normen 9000 bis 9004, die sich auf Einführung und Überprüfung innerbetrieblicher Qualitätssicherungssysteme beziehen. Die Regeln sind so, dass Fertigungsmängel von vornherein vermieden werden können. In Deutschland können sich Unternehmen die Erfüllung der ISO-Normen durch den TÜV bestätigen, also zertifizieren lassen.

Funktionale Betriebswirtschaftslehren sind u. a.:

  • Beschaffung, Materialwirtschaft und Logistik
  • Produktionswirtschaft inkl. Operations Research und Qualitätsmanagement
  • Absatz, Marketing und Unternehmenskommunikation
  • Finanzen (Investition und Finanzierung, Kapitalmärkte)
  • Internes Rechnungswesen, Kostenrechnung, Controlling
  • Externes Rechnungswesen inkl. Revisions- und Treuhandwesen sowie Wirtschaftsprüfung
  • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
  • Personal bzw. Personalwesen, Personalentwicklung, Personalführung, Personalmanagement, Personalpolitik
  • Organisation inkl. Organisationstheorie und Organisationskultur
  • Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement
  • Innovations- und Technologiemanagement
  • Strategisches Management, Unternehmensführung, Unternehmensverfassung, Unternehmenspolitik, Unternehmensplanung, Unternehmensethik und Internationale Betriebswirtschaftslehre
  • Umweltmanagement
  • Marktorientierte Unternehmensführung bzw. Marketingmanagement

 

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